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Update aus der Redaktion

Ja, im Kulturbereich ist es aufgrund von Corona noch immer sehr still. Viele Veranstaltungen und Aktionen, die uns sonst zur Zeit beschäftigen würden, fallen weg. Und auch unser Arbeitsalltag hier im Redaktionsteam hat sich verändert. Wir dachten, wir nehmen euch deshalb einmal gedanklich mit in unseren derzeitigen Arbeitsalltag und erzählen euch, wie wir mit der Situation umgehen und was trotz der Einschränkungen möglich ist.

Aus dem Kulturbüro:

Ein halbes Jahr bin ich nun schon hier im Kulturbüro in Niebüll. Vieles, an dem ich sonst beteiligt wäre, fiel leider ins Wasser, wie zuletzt auch der Filmwinter, den ich sehr gerne mitgemacht hätte. Vor Weihnachten wurde es teilweise sehr ruhig, aber jetzt im neuen Jahr häufen sich für mich tatsächlich die Projekte, was sehr schön ist.

Zum einen ist da die Zusammenarbeit mit dem Richard Haizmann Museum. Im Keller haben wir viele alte Originalwerkzeuge von Haizmann entdeckt, die ich jetzt ordnen und katalogisieren darf. Erstmal musste ich mich ein bisschen einfinden, wie ich am besten vorgehe, jetzt ist zumindest alles schon einmal grob geordnet und im nächsten Schritt kann das Fotografieren beginnen.

Seit Neustem schreibe ich auch Buchempfehlungen für die Stadtbücherei Niebüll, im nächsten Monat wird es dazu auch einen neuen Beitrag geben. Zum anderen sind da viele Projekte mit anderen Freiwilligen. Es macht wirklich Spaß als Gruppe zusammenzuarbeiten zu können und bei eigenen Aufgaben kreativ zu werden. So plane ich zum Beispiel mit Annika aus dem Naturkunde Museum einen Kreativwettbewerb zum Thema Insekten, bei dem hoffentlich viele bastelbegeisterte Kinder mitmachen werden. Und mit den Freiwilligen aus Klanxbüll arbeite ich gerade an neuen Tier-und Pflanzeninfoschildern. Und dann wäre da noch das Jahresprojekt im freiwilligem kulturellen Jahr, an dem ich zusammen mit Martha vom Charlottenhof arbeite, welches auch so langsam Form annimmt. Für diese Projekte bin ich sehr dankbar, in dieser Zeit merkt man doch sehr, wie viel einem selbst soziale Kontakte geben.

Mit Martha im Koog unterwegs, um ein Werbevideo für das FSJ Kultur zu drehen

Aus dem Stadtmarketingbüro:

Seit Februar im Homeoffice ist noch mehr Improvisation gefragt, als die Monate vorher auch schon. Planen ins Ungewissene, verwerfen, aufschieben, mit Themen jonglieren. Nichts geht so wirklich zufriedenstellend vorwärts.

Homeoffice statt Büro

Wir sind daher gerade glücklich, diesen Blog zu haben, als verlässliche Größe im diffusen Arbeitsalltag. Online-Meetings reihen sich aneinander, zur Nationalpark Partnerschaft, zum Stadtmarketing, zum fairen Handel, zum Radfahren, zur Nachhaltigkeit allgemein. Das Springen zwischen den einzelnen Online-Tools wird zu Gewohnheit. Das ist halt ein neues Verkehrsmittel und auch dort muss man öfters mal umsteigen. Aber der persönliche Kontakt zueinander fehlt allen.
Jetzt haben wir sogar unser FSJ-Einsatzstellentreffen online durchgeführt. Katinka zuhause, ich zuhause und die Kollegin von der Landesvereinigung kulturelle Kinder- und Jugendbildung Schleswig-Holstein e.V. auch von zuhause. Das ist schon strange.

Die Projekt für das erste Halbjahr werden geplant. Da ist ein Ersatz-Osterhasenalarm, das Stadtradeln oder der nächste Heimspielsommer.

Wir freuen uns auf die Zeit, wenn wir uns wieder alle treffen können. Bis dahin halten wir mit diesem Blog den Kontakt zu euch. Die große Resonanz auf den „Stadtbummel“-Beitrag hat uns riesig gefreut. Also gebt uns gerne weiter Rückmeldung zu unseren Artikeln, schreibt uns einen Kommentar oder hinterlasst ein Like.

Viele Grüße aus der Blog – Redaktion!

Katinka und Holger

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