dadadada

Ein Kapitel schließt sich

Meine Zeit im Kulturbüro Niebüll ist nun nach 6 Monaten fast zu Ende und mit diesem, meinem letzten Beitrag, möchte ich euch von meinen Erfahrungen berichten, sowie meine Dankbarkeit ausdrücken, diese gemacht haben zu dürfen.

Vor 6 Monaten hat sich mir spontan die Möglichkeit eröffnet ein FSJ hier im Kulturbüro zu machen, ich hatte Glück, denn zu dem Zeitpunkt war ich in einer etwas verzwickten Lage. Ich werde hier jetzt nicht tiefer auf meine damalige Lage eingehen, aber dieses FSJ hat mich aufgefangen, wie ein Sicherheitsnetz . Es gab mir Halt und Struktur und die Chance meine Fähigkeiten auszuprobieren, zu finden und zu verbessern. Auch startete ich meine Reise nicht alleine, denn meine Vorgängerin, Lotta, hat mich noch die ersten Monate begleitet.

Also geht mein erster Dank an sie, da sie mir geholfen hat mich mit meinen neuen Aufgaben vertraut zu machen. Ob nun Blog-Beiträge schreiben, Poster verteilen oder die Führung der Kulturtafel mit ihrer Hilfe konnte ich mich schnell zurecht finden.

Die Rosenaktion zu Frauen Tag, zwei Damen vom SoVD, Lotta und ich

Neben Lotta half noch jemand anderes von Anfang an, Holger Heinke, mein Chef. Er gab mir Aufgaben, die Möglichkeit bei organisatorischen Treffen teilzunehmen und machte mich zu einem aktiven Teil von einigen Veranstaltungen. So half ich beim Osterhasenalarm als „Oberhäsin“ beim Sackwerfen, dem Design des Blog-Geburtstagslogo und dem damit verbundenem Gewinnspiel beim Hauptstraßenvergnügen, und durfte sogar mit meiner Tanzgruppe bei der Kulturnacht auftreten. Zudem kam über einen Vorschlag von Ihm mein Projekt zustande, der neue Fairtrade Town Niebüll Flyer, er traute mir zu, dass ich die Gestaltung schaffe und ich bin stolz darauf das Produkt dieser Herausforderung heute in meinen Händen halten zu können. Danke für das Vertrauen.

Neben Holger legte auch seine Kollegin, Corinna Hagedorn, ihr Hoffnung in meine Fähigkeiten. Während ich mal nichts zu tun hatte, wurde mir geraten mich an sie zu wenden, um eine Aufgabe zu finden. Sie bat mir an, dass ich versuchen könnte ein Poster für den neuen Feierabendmarkt zu erstellen. Ich hatte noch keine richtige Erfahrung mit digitaler Gestaltung, aber diese Aufgabe gab mir den nötigen Ruck mich da rein zu fuchsen und schon bald konnte ich das Programm vernünftig benutzen. Auf diesen Auftrag folgten dann noch einige weitere für Flyer und Poster und damit hat sich mein Fokus in meinem FSJ auf diese Gestaltungsaufträge zentriert. Also Danke, dass ich meine Kreativität nutzen und meine Fähigkeiten erweitern konnte.

Von mir gestaltete Plakate

Neben der Arbeitsstelle gab es noch die Seminare, auf welchen ich einen kunterbunten Haufen verschiedenster Personen kennenlernen durfte. Trotz der Tatsache, dass ich mittendrin dazugestoßen bin, wurde ich in der Gruppe aufgenommen und konnte sogar neue Leute in meinen kleinen Freundeskreis aufnehmen. Wo ich im ersten Seminar einen Comic-Workshop besuchen durfte, hatte ich im zweiten Seminar erst die Freude einen Einblick ins Pen&Paper zu bekommen und dann noch die Ehre einigen ein paar Tänze beibringen zu können. Hier möchte ich mich zum einen bei der Gruppe bedanken, die mich aufgenommen hat, als auch bei der Betreuung vom LKJ, welche das alles super organisiert hat und mir auch außerhalb der Seminare zur Seite stand.

Das Resultat meinerseits aus dem Comic-Workshop

Hier gegen Ende möchte ich auch einfach mal Danke an alle anderen aus dem Rathaus sagen ihr habt alle gemeinsam dafür gesorgt, dass ich mich nicht fehl am Platz gefühlt habe .

Ich bin stolz nach dieser Erfahrung etwas in meinen Händen halten zu dürfen

Meine Reise geht weiter und mein nächstes Kapitel steht mir bevor, auf ins Illustrationsdesign. Und für Euch wird es mit meiner Nachfolgerin weitergehen. Ich bin schon gespannt, was Clara auf ihrer Reise schaffen, erschaffen und erleben wird.

Kommentar verfassen

Prev
Das NORDEN – The Nordic Arts Festival

Das NORDEN – The Nordic Arts Festival

In magischer Atmosphäre mit Blick auf die untergehende Sonne am Ostseefjord

Next
Grüß Gott aus Craalse

Grüß Gott aus Craalse

Man merkt es sicher schnell an meinem Dialekt (hohenlohisch), spätestens aber an

Magst Du vielleicht auch
Cookie Consent mit Real Cookie Banner