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Kerstin kocht sich durch ein nordfriesisches Jahr

Kerstin Limbrecht kommt aus Niebüll und teilt auf der Social-Media Plattform Instagram ihre Leidenschaft zur nordfriesischen Küche. Seit Anfang des Jahres kann man sie dort durch ihr nordfriesisches Jahr begleiten.

Ich werde mit selbstgemachten Waffeln von Kerstin begrüßt, die sie zuvor auf ihrem Instagram Profil vorgestellt hat, dazu liegen Erdbeeren und Sahne bereit. Wir fangen ganz nett an zu schnacken und während des Interviews bemerke ich schnell ihre Begeisterung und die Leidenschaft für die nordfriesische Küche. Kerstin ist ausgebildete Psychotherapeutin und stolze Mutter. Die Zeit zu Hause nutzt sie, um ihrer Leidenschaft nachzugehen.

Kerstin hat von ihrer verstorbenen Großmutter handgeschriebene Rezepte mit alten, herkömmlichen nordfriesischen Gerichten erhalten. Diese Sammlung an traditionellen Rezepten erweitert sie mit anderen nordfriesischen Kochbüchern oder mit ebenfalls handgeschriebenen Rezepten von Großmüttern ihrer Freunde. Damit ein Stück Heimat und Kultur nicht verloren geht, teilt Kerstin ihre Erfahrung und ihre Leidenschaft auf Instagram.

Futjens/Futjes mit süßer Suppe

Auf Instagram nennt sie sich „Jannes Schwester“. Sie suchte den Namen aus, weil sie damit an schöne gemeinsame Nachmittage mit ihrem Bruder bei Großmutter erinnern möchte. Mehrmals in der Woche postet Kerstin Fotos von nachgekochten traditionellen und herkömmlichen Gerichten. Sie versucht dafür möglichst regionale Produkte zu verwenden. Instagram schien ihr die richtige Plattform, da es schnell und praktisch sein soll. Dort stellt Kerstin Gerichte wie Groodpöös, Weißkohlpudding, Grünkohl und viele mehr vor. Auf Nachfrage postet Kerstin auch das Rezept und tauscht sich regelmäßig mit ihren Abonnenten aus: „Einige schicken mir auch ein Rezept zu und fragen, ob das nicht etwas für mich wäre.“ Auf die Frage, was Kerstins Lieblingsgericht ist, tut sie sich zunächst schwer, entscheidet sich dann aber für Futjens/Futjes mit süßer Suppe.

Ganz spontan konnte Kerstin die „Friesenbowle“ aus Köm, Zitronenwasser, Selter und Eiswürfeln zaubern. Die Friesenbowle wurde von Frasche Scheew kreiert.

Und was passiert, wenn #einnordfriesischesjahr zu Ende ist? Kerstin entwickelt Konzepte für ein Kochbuch mit nordfriesischen Gerichten, sowohl auf hochdeutsch als auch auf friesisch. Außerdem wurden erste Kontakte für nordfriesische Kochabende geknüpft.

Unter diesem Link könnt Ihr bei Kerstin auf Instagram vorbeischauen: https://www.instagram.com/jannes_schwester/

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