dadadada

Wo ist nur die Zeit geblieben…?

Vor acht Monaten startete mein Abenteuer im Niebüller Kulturbüro und nun ist es auch schon fast vorbei. Die Zeit ist wie im Flug verstrichen und ich habe auf jeden Fall viel in den letzten Monaten erlebt und gelernt. Das es für mich nun zu Ende geht, habe ich ehrlich gesagt auch noch gar nicht so ganz realisiert. 

Die Entscheidung nach Niebüll zu ziehen und ein FSJ hier zu machen war für mich sehr schnell getroffen, doch die Entscheidung, nun doch schon etwas früher zu gehen, fiel mir richtig schwer. Ich lasse so vieles zurück, was ich mit angestoßen habe und gerne zu Ende gebracht hätte. 

Letztendlich blieb mir keine andere Wahl, da ich in den kommenden Monaten einige Prüfung und vor allem meine finale Dänisch-Prüfung bewältigen muss. Das heißt ich werde in zwei Monaten endlich meinen C-Abschluss in der Hand halten, die „Eintrittskarte“ für mein Wunschstudium.

Zwei junge Frauen vor einer Powerpoint mit der Aufschrift Kulturtafel
Die Vorstellung der Kulturtafel Südtondern zusammen mit FSJlerin Lea Fries aus der Nordseeakademie

Ich habe mich während meinem FSJs hier in Nordfriesland super wohl gefühlt und wurde auch richtig herzlich von den Menschen hier im Rathaus aufgenommen. Deshalb fühlte ich mich ab Tag eins willkommen. 

Ich durfte auch schon von Anfang an bei Meetings, Treffen und allerlei Veranstaltungen dabei sein und mein Chef, Holger Heinke, hat mir von Anfang an alles zugetraut und mich bestens in meine Aufgaben eingeführt.

So war ich Teil von vielen nachhaltigen Projekten und spannenden Veranstaltungen wobei meine persönlichen Highlights auf jeden Fall das deutsch-dänische Vorlesen und die vielen Seminare waren.  Dort schloss ich auch ziemlich gleich Freundschaften mit den vielen tollen FSJler*innen und anderen Freiwilligendienstleistenden. Außerdem hat mir auch die Zusammenarbeit mit der Nordsee Akademie großen Spaß bereitet – die Kulturtafel Südtondern ist wirklich ein besonderes Angebot.

Außerdem hat mir sehr gut gefallen, dass ich mich während meiner Zeit hier immer kreativ ausleben konnte. Vor allem das Schreiben der verschiedenen Blogbeiträge und das Erstellen von Social Media Content standen für mich immer mit an erster Stelle. 

Auch der Osterhasen-Alarm wird mir definitiv in guter Erinnerung bleiben. Es machte einfach Freude, als „Häsin“ den Menschen in den Altenheimen ein Lächeln auf die Lippen zu zaubern. Die Stimmung während des Events war auch unglaublich schön und es war ein Erlebnis, die Innenstadt mal so voller Leben zu sehen. 

Die besondere Ausrichtung auf die Kulturereignisse in Niebüll sowie das große Thema Fairtrade-Stadt bewegten mich ebenfalls. Mein eigenes FSJ-Projekt war der digitale Adventskalender auf Social Media. Vielleicht haben Sie ja auch jeden Tag mit Spannung ein neues Türchen geöffnet? Mir bereiteten Planung und Umsetzung jedenfalls große Freude!

Lotta Kelm und Holger Heinke (Ein Mann und eine Frau) hinter dem Rathausplatz und vor zwei Bäumen.
Einer meiner ersten Tage im Kulturbüro

Mein Fazit nach diesen erlebnisreichen acht Monaten – es lohnt sich auf jeden Fall ein FSJ im Kulturbüro zu machen. Man kann einfach so viele tolle Erlebnisse mitnehmen, lernt jeden Tag dazu, trifft coole neue Leute, hat tolle Kolleginnen und Kollegen und wird außerdem fantastisch vom LKJ betreut und das nicht nur auf den Seminaren. 

Danke an alle, die meine Zeit im Kulturbüro so besonders gemacht haben und vor allem einem riesengroßen Danke an Holger Heinke, Anke Paulsen und alle anderen wundervollen Mitarbeitenden im Rathaus die mich in den letzten 8 Monaten so tatkräftig unterstütz haben.

Auch ein großes Dankeschön an euch alle, die meine Zeit hier auf dem Blog, Social Media oder auf dem Podcast verfolgt haben. Ohne interessiertes Publikum wäre die Arbeit nicht halb so schön gewesen!

Ich bin auf jeden Fall gespannt, wie es nun mit Jasmin Hansen im Kulturbüro weitergehen wird und freue mich auf ihre Beiträge!

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