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Malerei im Aufbruch

Die neue Ausstellung des Richard-Haizmann-Museums „Nordfrieslands Wege in die Moderne“ kombiniert Werke von insgesamt 15 Künstlern und einer Künstlerin. Zentrales Thema ist Nordfriesland und wird durch verschiedenen Epochen mit unterschiedlichen künstlerischen Techniken dargestellt.

Die Bilder zeigen einzelne Situationen von Trauer und Beerdigung bis Hochzeit und Freude. Ebenso sind Portraits verschiedener Personen in unterschiedlichen künstlerischen Stilen zu sehen. Als weitere Aspekte werden Alltag und Natur im Zeitenwandel aufgegriffen.

Doch auch innerhalb dieser Kategorien zeigt sich eine große Breite an verschiedenen künstlerischen Stilen und auch Motiven.

Die Künstler dieser Ausstellung sind Albert Aereboe, Jacob Alberts, Ludwig Dettmann, Andreas Dirks, Erich Duggen, Alexander Eckener, Otto Heinrich Engel, Hans Peter Feddersen, Richard von Hagn, Jan Hamkens, Hans Holtorf, Carl Ludwig Jessen, Albert Johannsen, Käte Lassen, Hans von Petersen und August Wilkens

Bestärkt werden die teils sehr großen Unterschiede zusätzlich durch unterschiedlich gewählte Bilderrahmen, von einfachen zweckmäßigen Rahmen hin zu dekorativen und schmuckhaften Verzierungen.

Unter den Werken von Hans Peter Feddersen befinden sich viele alltägliche Situationen und Naturabbildungen. Hier zeigt sich aber auch ein Wandel durch die Jahreszeiten, so ist von dem sommerlichen Werk „Ruhende Kühe“ ein deutlicher Unterschied zu „Ewiger Schnee“ erkennbar.

Unter den Werken von Otto Heinrich Engel findet man deutlich mehr zwischenmenschliche Situationen. So zeigt sich zum Beispiel die Szene einer Trauerfeier, daneben aber auch eine Trauung und ein Festtagsmorgen. Hier erkennt man den Wandel innerhalb eines Lebens, von Kindesalter an, über Festtage und Trauung hin zu der Trauerfeier.

Die Werke lassen einen Blick auf Nordfriesland in der Vergangenheit zu. Ich wohne zwar selbst erst seit September in Nordfriesland und habe diese Zeit, die hier dargestellt wird nicht miterlebt, finde aber dennoch den Einblick sehr interessant. Durch die vielen Künstler zeigt sich auch eine große Diversität an verschiedenen Blickwinkeln, was eine breite Vorstellung der damaligen Zeit ermöglicht. Durch die Verschiedenheiten der Kunstwerke ist die Ausstellung facettenreich und voller Abwechslung.
Hier ist sicher für jeden etwas dabei!

Die Öffnungszeiten im Richard Haizmann Museum: dienstags –  freitags bis 11:00 bis 16:30, samstags von 11:00 bis 13:00, sonntags und feiertags von 14:00 bis 17:00. Der Eintritt ist frei.

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